Hausbau-Lexikon
P
Pachtvertrag
Vertrag, bei dem der Eigentümer ein Grundstück oder eine Immobilie gegen Entgelt zur Nutzung überlässt, meist für gewerbliche oder landwirtschaftliche Zwecke.
Parkettboden
Hochwertiger Holzboden, der in verschiedenen Mustern verlegt wird. Parkett ist langlebig, pflegeleicht und verleiht Räumen eine warme Ausstrahlung.
Passivhaus
Gebäude mit extrem niedrigem Energieverbrauch durch hohe Wärmedämmung, effiziente Lüftung und Nutzung erneuerbarer Energiequellen.
Patio
Innenhof oder geschlossener Außenbereich eines Hauses, oft begrünt und als Erholungsort gestaltet. Der Patio wird oft im mediterranen Baustil verwendet.
Pelletheizung
Heizsystem, das Holzpellets verbrennt und als umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen gilt.
Perimeterdämmung
Wärmedämmung, die im Erdreich angebracht wird, um Keller und Fundamente gegen Kälte und Feuchtigkeit zu isolieren.
Pfahlgründung
Gründungstechnik, bei der Pfähle im Boden verankert werden, um das Gebäude auf instabilem oder tragfähigem Boden zu stabilisieren.
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Pfettendach
Dachkonstruktion, bei der die Lasten auf waagerechte Balken, sogenannte Pfetten, verteilt werden. Diese Konstruktion ist vor allem bei traditionellen Häusern verbreitet.
Pflastersteine
Steine zur Gestaltung von Gehwegen, Terrassen und Einfahrten. Sie sind in vielen Materialien und Mustern erhältlich und bieten eine langlebige Bodenlösung.
Photovoltaikanlage
Solaranlage zur Stromerzeugung, die Sonnenenergie in elektrische Energie umwandelt. Sie ist eine häufige Maßnahme zur Nutzung erneuerbarer Energien im Eigenheim.
Planungsphase
Frühe Phase des Bauprozesses, in der Entwürfe, Genehmigungen und Kostenberechnungen erstellt werden.
Planungsrecht
Vorschriften und Gesetze, die festlegen, wie ein Grundstück bebaut und genutzt werden darf. Das Planungsrecht beeinflusst Größe, Ausrichtung und Bauweise eines Hauses.
Platzsparende Bauweise
Baukonzepte, die den Raum effizient nutzen, zum Beispiel durch kompakte Grundrisse, um auch auf kleineren Grundstücken ausreichend Wohnraum zu schaffen.
Polystyrol-Dämmung
Wärmedämmmaterial aus Kunststoff, das aufgrund seiner guten Dämmleistung häufig bei Fassaden und Dächern eingesetzt wird.
Poolbau
Bau und Installation eines Schwimmbeckens, das in Größe und Ausstattung individuell gestaltet werden kann.
Porenbeton
Leichtbau-Material mit guten Dämmeigenschaften, das oft für tragende Wände und Trennwände verwendet wird. Es ist einfach zu bearbeiten und bietet gute Wärmedämmung.
Poroton-Ziegel
Ziegel aus speziellen Tonmaterialien mit guten Dämmeigenschaften, die im Hausbau für Außen- und Innenwände verwendet werden.
Positivenergiebauweise
Bauweise, bei der Gebäude mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen, z. B. durch Photovoltaik und Energiespeicher.
Pre-Checkliste Bauvorbereitung
Liste zur Vorbereitung auf den Hausbau, die alle notwendigen Schritte und Dokumente enthält, um den Bauprozess reibungslos zu starten.
Protokoll der Bauabnahme
Dokumentation, in der der Zustand des Bauwerks nach Abschluss der Arbeiten festgehalten wird. Es dient als Nachweis und Grundlage für eventuelle Mängelansprüche.
Prüfstatik
Statikberechnung, die von einem unabhängigen Prüfer überprüft wird, um sicherzustellen, dass die Baukonstruktion den Sicherheitsanforderungen entspricht.
Pultdach
Dachform mit nur einer geneigten Dachfläche, die vor allem in moderner Architektur verwendet wird und häufig mit Solaranlagen kombiniert wird.
Putzfassade
Gebäudeaußenwand, die mit Putz gestaltet und oft farbig gestrichen wird. Sie bietet Schutz vor Witterung und trägt zur Optik bei.
Putzträgerplatte
Bauplatte, die als Untergrund für Putz und als zusätzliche Dämmung verwendet wird. Sie findet vor allem bei Sanierungen und Wärmedämmverbundsystemen Anwendung.
PVC-Bodenbelag
Kunststoffboden, der pflegeleicht und strapazierfähig ist. Wird oft in Bereichen wie Küchen und Badezimmern verwendet.